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   VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15   

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VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15 (https://dejure.org/2017,24401)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.04.2017 - 4 K 3768/15 (https://dejure.org/2017,24401)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. April 2017 - 4 K 3768/15 (https://dejure.org/2017,24401)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    Benotungspflicht von Prüfungsleistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LHG BW § 35 Abs. 1
    Anerkennung von Kompetenzen; Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Notenbildung - Gesamtnotenbildung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Benotungspflicht von Prüfungsleistungen

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Hamburg, 03.04.2007 - 3 Bf 64/04

    Zur Anrechnung einer in einem anderen Studiengang (Maschinenbau) angefertigten

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Ob ein wesentlicher Unterschied von Studien- und Prüfungsleistungen im Sinne von § 35 Abs. 1 S. 1 LHG und § 7 Abs. 1 S. 1 StuPrO besteht, bestimmt sich nach Umfang (quantitativ) und Inhalt (qualitativ) der jeweiligen Anforderungen (in diesem Sinne VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 38 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit nach § 8 Abs. 2 S. 2 DPO-BWL 1994; vgl. auch OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 43 mwN; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 31; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rn. 743).

    Die Einschränkung nach der Wesentlichkeit verdeutlicht, dass keine Gleichartigkeit der Leistungen zu fordern ist, sondern es darauf ankommt, ob der Studierende durch die bereits erbrachte Prüfungsleistung im Wesentlichen die gleichen Fähigkeiten und Kenntnisse nachweisen musste, wie sie für den Studiengang vorausgesetzt werden, auf den die Anrechnung erfolgen soll (vgl. OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 45).

    Weder betrifft die Frage nach der Unterschiedlichkeit bzw. Gleichwertigkeit eine unwiederholbare Situation noch verlangt der Grundsatz der Chancengleichheit den fachkundigen Vergleich mit den Leistungen anderer in einem einheitlichen Bezugsrahmen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 32 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Vorprüfungsleistungen; OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 46 f. im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Diplomarbeiten; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 34 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 22 ff. und Urteil v. 04.03.2010 - 5 K 2210/07 - juris Rn. 51 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen).

    Vielmehr sind die für die Feststellung der Gleichwertigkeit maßgeblichen Kriterien von Inhalt und Umfang sachlich objektivierbar und können - notfalls mit Hilfe eines Sachverständigen - vom Gericht selbst festgestellt werden (vgl. OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 47).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2015 - 14 A 1263/14

    Anrechnung von Studien-Modulen im Studiengang "Bachelor of Laws" aufgrund

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Ob ein wesentlicher Unterschied von Studien- und Prüfungsleistungen im Sinne von § 35 Abs. 1 S. 1 LHG und § 7 Abs. 1 S. 1 StuPrO besteht, bestimmt sich nach Umfang (quantitativ) und Inhalt (qualitativ) der jeweiligen Anforderungen (in diesem Sinne VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 38 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit nach § 8 Abs. 2 S. 2 DPO-BWL 1994; vgl. auch OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 43 mwN; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 31; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rn. 743).

    Weder betrifft die Frage nach der Unterschiedlichkeit bzw. Gleichwertigkeit eine unwiederholbare Situation noch verlangt der Grundsatz der Chancengleichheit den fachkundigen Vergleich mit den Leistungen anderer in einem einheitlichen Bezugsrahmen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 32 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Vorprüfungsleistungen; OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 46 f. im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Diplomarbeiten; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 34 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 22 ff. und Urteil v. 04.03.2010 - 5 K 2210/07 - juris Rn. 51 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen).

  • BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90

    Arztrecht - Approbation - Nachschulung - Ausbildungsgang - Gleichwertigkeit des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Nur ausnahmsweise stößt die gerichtliche Kontrolle wegen der Komplexität der geregelten Materie aus der Natur der Sache heraus auf Grenzen, die es verfassungsrechtlich zulassen, der Verwaltung einen gerichtlich nur beschränkt kontrollierbaren Beurteilungsspielraum zuzubilligen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41; BVerfG, Kammerbeschluss v. 10.12.2009 - 1 BvR 3151/07 - juris Rn. 54; jeweils mwN).

    Weder betrifft die Frage nach der Unterschiedlichkeit bzw. Gleichwertigkeit eine unwiederholbare Situation noch verlangt der Grundsatz der Chancengleichheit den fachkundigen Vergleich mit den Leistungen anderer in einem einheitlichen Bezugsrahmen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 32 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Vorprüfungsleistungen; OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 46 f. im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Diplomarbeiten; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 34 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 22 ff. und Urteil v. 04.03.2010 - 5 K 2210/07 - juris Rn. 51 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.1999 - 9 S 1036/99

    Anerkennung einer Diplomarbeit in einem anderen Studiengang

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Ob ein wesentlicher Unterschied von Studien- und Prüfungsleistungen im Sinne von § 35 Abs. 1 S. 1 LHG und § 7 Abs. 1 S. 1 StuPrO besteht, bestimmt sich nach Umfang (quantitativ) und Inhalt (qualitativ) der jeweiligen Anforderungen (in diesem Sinne VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 38 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit nach § 8 Abs. 2 S. 2 DPO-BWL 1994; vgl. auch OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 43 mwN; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 31; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rn. 743).

    Weder betrifft die Frage nach der Unterschiedlichkeit bzw. Gleichwertigkeit eine unwiederholbare Situation noch verlangt der Grundsatz der Chancengleichheit den fachkundigen Vergleich mit den Leistungen anderer in einem einheitlichen Bezugsrahmen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 32 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Vorprüfungsleistungen; OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 46 f. im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Diplomarbeiten; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 34 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 22 ff. und Urteil v. 04.03.2010 - 5 K 2210/07 - juris Rn. 51 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen).

  • VG Dresden, 03.04.2008 - 5 K 2209/07
    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Soll eine Leistung, deren Benotung in eine Gesamtnote einfließt, durch Anerkennung einer anderen Leistung ersetzt werden, fordert der Grundsatz der Chancengleichheit jedenfalls grundsätzlich, dass auch die anzuerkennende Leistung benotet wurde (vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 26: Keine Anrechnung von Prüfungsleistungen, die lediglich Zugangsvoraussetzungen für die Zulassung zu einer weiteren Prüfung sind, auf Leistungen eines anderen Studiums, die in das Endergebnis dieses Studiums einfließen).

    Weder betrifft die Frage nach der Unterschiedlichkeit bzw. Gleichwertigkeit eine unwiederholbare Situation noch verlangt der Grundsatz der Chancengleichheit den fachkundigen Vergleich mit den Leistungen anderer in einem einheitlichen Bezugsrahmen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 32 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Vorprüfungsleistungen; OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 46 f. im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Diplomarbeiten; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 34 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 22 ff. und Urteil v. 04.03.2010 - 5 K 2210/07 - juris Rn. 51 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Bei der auf den Einzelfall abstellenden Gesamtbewertung ist dem prüfungsrechtlichen Gebot der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) Rechnung zu tragen, wonach jeder Prüfling einen Anspruch auf chancengleiche Behandlung im Prüfungsverfahren hat (vgl. BVerwG, Beschluss v. 22.06.2016 - 6 B 21/16 - juris Rn. 13; zum Anspruch auf chancengleiche Behandlung im Prüfungsverfahren vgl. BVerfG, Kammerbeschluss v. 17.04.1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 53 mwN; stRspr).
  • BVerfG, 10.12.2009 - 1 BvR 3151/07

    Recht auf effektiven Rechtsschutz nicht generell, sondern nur durch konkrete

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Nur ausnahmsweise stößt die gerichtliche Kontrolle wegen der Komplexität der geregelten Materie aus der Natur der Sache heraus auf Grenzen, die es verfassungsrechtlich zulassen, der Verwaltung einen gerichtlich nur beschränkt kontrollierbaren Beurteilungsspielraum zuzubilligen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41; BVerfG, Kammerbeschluss v. 10.12.2009 - 1 BvR 3151/07 - juris Rn. 54; jeweils mwN).
  • BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16

    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Bei der auf den Einzelfall abstellenden Gesamtbewertung ist dem prüfungsrechtlichen Gebot der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 12 Abs. 1 GG) Rechnung zu tragen, wonach jeder Prüfling einen Anspruch auf chancengleiche Behandlung im Prüfungsverfahren hat (vgl. BVerwG, Beschluss v. 22.06.2016 - 6 B 21/16 - juris Rn. 13; zum Anspruch auf chancengleiche Behandlung im Prüfungsverfahren vgl. BVerfG, Kammerbeschluss v. 17.04.1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 53 mwN; stRspr).
  • VG Dresden, 04.03.2010 - 5 K 2210/07
    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15
    Weder betrifft die Frage nach der Unterschiedlichkeit bzw. Gleichwertigkeit eine unwiederholbare Situation noch verlangt der Grundsatz der Chancengleichheit den fachkundigen Vergleich mit den Leistungen anderer in einem einheitlichen Bezugsrahmen (vgl. BVerwG, Urteil v. 18.02.1993 - 3 C 64/90 - juris Rn. 41 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 30.11.1999 - 9 S 1036/99 - juris Rn. 32 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Vorprüfungsleistungen; OVG Hamburg, Urteil v. 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 - juris Rn. 46 f. im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Diplomarbeiten; OVG NRW, Urteil v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 34 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; vgl. auch VG Dresden, Beschluss v. 03.04.2008 - 5 K 2209/07 - juris Rn. 22 ff. und Urteil v. 04.03.2010 - 5 K 2210/07 - juris Rn. 51 im Hinblick auf die Gleichwertigkeit von Studien- und Prüfungsleistungen).
  • VG Sigmaringen, 11.05.2022 - 8 K 213/20

    Anerkennung von Studienleistungen

    64 a) Bei dem "wesentlichen Unterschied" handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der der vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegt (so auch VG Karlsruhe, Urteil vom 26.04.2017 - 4 K 3768/15 -, juris, Rn. 26; VG Berlin, Urteil vom 17.11.2021 - 12 K 42.19 -, juris, Rn. 18; VG Augsburg, Urteil vom 15.09.2015 - Au 3 K 15.9 -, juris, Rn. 45, so auch Keil, in: Coelln/Haug, BeckOK Hochschulrecht, Stand: 01.03.2021, Rn. 17.1.).

    Die für die Feststellung eines wesentlichen Unterschieds maßgeblichen Kriterien von Inhalt und Umfang sind zudem sachlich objektivierbar und können - notfalls mit Hilfe eines Sachverständigen - vom Gericht selbst festgestellt werden (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 03.04.2007 - 3 Bf 64/04 -, juris, Rn. 47; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.04.2017 - 4 K 3768/15 -, juris, Rn. 26).

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